Ein schönes Hochzeitsfoto ist eine bleibende Erinnerung.
Das war schon immer so und wird es wohl auch immer sein. Egal, ob man ein Leben lang zusammenbleibt oder ob es nur ein Lebensabschnittspartner ist. (Ok, der Gedanke ist ein wenig pragmatisch…)
Was liegt also näher, als einen Fotografen zu finden, welcher die Brautleute ins rechte Licht setzt und wunderschöne Bilder zaubert?
Aber so einfach ist das leider nicht.
Hochzeitsfotos beim Fotografen machen zu lassen, ist oftmals sehr teuer und die Fotos wirken zwar schön, aber meistens ziemlich gestellt und nicht natürlich.
Dann gibt es selbstverständlich noch die Möglichkeit, den Bekannten fotografieren zu lassen, der sich so nett dafür anbietet mit den Worten, er sei zwar kein Profi, aber seine Fotos könnten sich sehen lassen…
Lassen Sie besser die Finger davon, das geht schief. Denn als Ergebnis haben Sie zwar eine große Menge Fotografien – gerade in der heutigen Zeit der Digitalfotografie -, aber wirklich gute Hochzeitsfotos sind vielleicht nur zwei oder drei davon. Hat sich das Sparen damit also wirklich gerechnet?
Empfehlen möchte ich Ihnen die Suche im Internet.
Mittlerweile gibt es sehr viele ungelernte Fotografen, die aber ein richtig gutes Auge für Perspektiven haben und wunderschöne Portrait- und Familienfotos machen.
Nehmen Sie sich ein paar Stunden Zeit und stöbern Sie im Internet ein bißchen auf diversen Blogs zum Thema Interieur und Co. Ziemlich schnell werden Sie auf Homepages mit wundervollen Fotos stoßen. Scheuen Sie sich nicht und fragen Sie dann bei der Blogbetreiberin – meistens sind es wirklich Frauen – nach, von wem die Fotos stammen. Anreisekosten für eine weiter entfernt ansässige, aber gute Fotografin sind oftmals kostengünstiger als der Fotograf „um die Ecke“. Lassen Sie sich aber immer einen Kostenvoranschlag geben und klären Sie ab, ob eine CD mit den Originaldateien im Preis inbegriffen ist.
Und nun, viel Spaß beim Auswählen des Fotografen!