Ein Outfit im Zwiebel-Lagen-Look ist ideal im Winter, wenn man öfters von kalten in warme Räume wechseln muss… oder auch, wenn man unter Hitzewallungen leidet.
Hier habe ich ein paar Beispiele, was ihr layern könnt.
Layering – Rolli und Strickpullover
Eine stylische Kombi ist natürlich der Rolli zusammen mit einem Strickpullover. Die zweite Schicht unter dem Pulli hält euch richtig warm.
Setzt einen farblichen Akzent: wählt entweder eine Kontrastfarbe oder wählt ein einfarbiges Twinset, indem ihr den Rolli auf den Pullover abstimmt oder zumindest Ton in Ton stylt.
Beispiel einer Kombination mit Rolli:
kurzärmeliger, enganliegender Rolli + langärmeliger, etwas weiterer Strickpullover + Mantel mit großem Spatenkragen und Bindegürtel
Weitere tolle Kombi-Partner für den Rolli:
der Cardigan, die Bluse oder auch ein Kleid.
Layering – Pulli und langes Tank-Top
Im Winter könnt ihr euer Lieblings-Tank-Top gerne weitertragen. Es passt perfekt unter einen schmalen Feinstrickpullover aus Wolle oder ganz zarter Baumwolle.
Damit es auch wirklich gut aussieht, darf der Pullover jedoch keinen Bündchen-Abschluss haben, sondern sollte mit einem fließenden Rollsaum abschließen.
Layering – leichte Daune und Wollmantel
Wollmäntel sind bereits seit den letzten Jahren dauerhaft in Mode – ob mit Karo-Muster, in Maxi-Länge oder einem klassischem Camel. So richtig warm halten sie bei Minusgraden allerdings nicht. Ein Daunenmantel wäre da viel wärmer. Jedoch wirkt ein Daunenmantel nun einmal anders als ein schicker Wollmantel, vorallem zum Business-Outfit.
Hier kann man sich mit einem Trick behelfen. Man zieht einfach eine Lightdaune unter den Wollmantel – entweder in Form einer Jacke oder auch als Weste. Man sollte jedoch darauf achten, dass man dadurch nicht wie aufgeplustert aussieht. Sollte dies der Fall sein, kann man den Mantel mit Hilfe eines breiten Gürtels wieder auf Taille bringen, ohne dass man auf das wärmende Daunen-Untendrunter verzichten muss.
Beispiel einer Kombination mit leichter Daune:
wollweißer, enganliegender Pullover mit Rundkragen + zartrosa, langärmelige, dünne Daunenjacke mit Stehkragen + altrosa Wollmantel im Blazerstil
Layering – Pullover und Sommerkleid
Der Sommer ist schon längst vorbei ist, aber man möchte (und kann) sein Lieblingskleid noch weiter tragen, sogar wenn es sich um ein zartes Chiffon-Kleid handelt.
Wintertauglich wird es mit einem dicken Strickpulli über dem Kleid – rein optisch wirkt es dann wie Pulli und Rock. Aber Achtung: ein wärmendes Untendrunter, z.B. aus Angora, unter dem Rock sollte man dann nicht vergessen!
Beispiel einer Kombination mit Sommerkleid:
kurzärmeliges Midi-Sommerkleid mit Blumenmuster auf schwarzes Untergrund + leuchtender orangefarbener, etwas weiterer Strickpullover + geflochtener, mittelbrauner Ledergürtel
10. Dezember 2019 um 20:05 Uhr
Der gute alte Zwiebel-Look! Ich finde wenn man sich vernünftig kleidet kann es sehr gut aussehen, wobei für mich gerade in der Winterzeit das praktische im Vordergrund steht! Ich fahre viel mit dem Fahrrad, was bedeutet das ich für draussen etwas wirklich warmes brauche. Da ich aber im Büro nicht ins schwitzen kommen möchte mit den ganze Klamotten bietet es sich einfach gut an etwas leichteres darunter tragen
15. Dezember 2019 um 18:43 Uhr
Klasse Tipps so wird mir garantiert nicht kalt
16. Januar 2020 um 22:14 Uhr
Der Zwiebellook ist super ich habe früher immer sehr früh aufstehen müssen um zur Arbeit zu fahren da war der Zwiebellook jeden Tag Programm
27. Januar 2020 um 20:19 Uhr
Viele tolle Ideen die du da hast und das „Layern“ war mir so vorher gar nicht bekannt. Werde auf jedenfalls mal ein Paar der genannten Kombinationen ausprobieren.